Hallo Zusammen
Seit meinem letzten Blog
Eintrag ist einiges passiert.
Nordic-Weekend
in Andermatt
Schon zum
dritten mal nahm ich am Nordic -Weekend in Andermatt teil. Am Freitag mass ich mich mit meinen Konkurrenten auf der Rollskibahn in
Realp über eine Distanz von 3,3km in der Skating -Technik. Ich fühlte mich
einigermassen fit und kam als 7. der Kategorie U20 ins Ziel. Am nächsten Tag
stand ein Bergrennen auf den klassischen Rollski an.
Kaum gestartet, war ich schon total „blau“ (übersäuert). Als es dann das erste
Mal so richtig den Berg hoch ging, musste ich einsehen, dass es keinen Wert
mehr hat, weiterzulaufen. Zum ersten Mal musste ich ein Rennen aufgeben…
Dies war nicht nur für den Körper schwer zum Verdauen, sondern vor allem auch für den Kopf!
Als ich dann 3 Tage später wieder an der Schule in Davos war, ging ich zur Blutkontrolle ins Spital. Nach einigen Abklärungen stellte sich heraus, dass ich zu wenig rote Blutkörperchen im Blut hatte und somit einen schlechten Sauerstoff -Transport.
Dies war nicht nur für den Körper schwer zum Verdauen, sondern vor allem auch für den Kopf!
Als ich dann 3 Tage später wieder an der Schule in Davos war, ging ich zur Blutkontrolle ins Spital. Nach einigen Abklärungen stellte sich heraus, dass ich zu wenig rote Blutkörperchen im Blut hatte und somit einen schlechten Sauerstoff -Transport.
Trainingslager in Oberhof (DE)
Vom 4.-8. Oktober fuhr ich mit dem Bündner
Skiverband ins Trainingslager nach Oberhof, wo es eine Skihalle gibt. Ich
freute mich riesig auf die ersten Schneekilometer! In der Halle feilten wir
hauptsächlich an unserer Technik. Da die Runde nur gerade 800m lang ist konnten
unsere Trainer uns ganz genau beobachten und direkt korrigieren. Neben dem Schneetraining nutzten wir auch die guten Trainingsbedingungen auf der Rollski- Bahn, und zu Fuss machten wir denThüringer Wald unsicher. Am letzten Tag des Trainingslagers
konnte ich dann endlich wieder einmal eine Intervall-Einheit mitmachen. Ich
fühlte mich stark und konnte sogar mit den Besten mitlaufen.
Transviamala 2014
Auch in diesem Jahr nahm ich am Transviamala Curta
teil. Dieser Lauf führt über eine Distanz von 11.5 Kilometer von Thusis durch
die berühmte Viamala-Schlucht nach Donat. Nach einer längeren Trainingsphase, in der ich krankheitsbedingt keine schnellen Einheiten bestreiten konnte, war es erst der zweite intensive Einsatz! Deshalb machte ich mir auch keine allzu grossen Hoffnungen auf eine Top-Platzierung. Nachdem ich dann schon nach etwa einem Kilometer eine Spitzengruppe von drei Läufern ziehen lassen musste, versuchte ich, mich auf mein Rennen zu konzentrieren und ein Tempo anzuschlagen, das ich bis ins Ziel durchhalten kann. Dies gelang mir dann auch recht gut.
Als ich nach 58:30 Minuten im Ziel in Donat ankam, war ich mehr als überrascht, als der Speaker mich an dritter Position ausrief. Mein Teamkollege Fabio L., der in Zillis-Reischen als Führender durchlief, war auf die falsche Strecke gewiesen worden… So erbte ich den dritten Platz ;)
Nichts desto trotz war ich mit meinem Rennen im Grossen und Ganzen zufrieden.
Trainingslager im Schnalstal (IT)
Nach zwei Wochen in der Schule ging es am 29.
Oktober auf den Gletscher ins Schnalstal in Italien. Täglich trainierten wir
bei perfekten Bedingungen auf dem Gletscher.
Da die Luft auf 3000 M.ü.M. dünn ist und der Puls viel höher schlägt als
gewohnt, war das Lauftempo langsamer als normal. Aus diesem Grund absolvierten
wir die schnellen Trainings unten im Tal. Auf dem Gletscher waren wir bei
weitem nicht alleine! Viele Nationalteams, z.B. die NorwegerInnen, absolvieren
im Schnalstal die letzte Trainingsphase vor dem Saison-Start. Uns bot sich so
die Gelegenheit, die Technik der Topathleten zu analysieren.
Es bleibt mir noch ein Monat bis zum Start meiner
Wettkampfsaison. Ich hoffe, dass ich pünktlich zum Saisonstart am 6. Dezember
bereit bin.
Bis dann
Jan-Nino
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