Samstag, 30. August 2014

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Nun ist es doch schon eine ganze Weile her, seitdem ich mich das letzte Mal gemeldet habe.
Nach dem Trainingslager in Tiefencastel, das über Pfingsten stattfand, steigerte ich meinen Trainingsumfang kontinuierlich. Dummerweise stand gleichzeitig auch die Prüfungswoche an, während der wir auch schulisch recht gefordert wurden… Glücklicherweise habe ich das alles erstaunlich gut überstanden.




Am letzten Schultag sollte eigentlich die traditionelle Rennvelotour (Davos – Albula – Flüela – Davos) stattfinden. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, die Trophy musste abgesagt werden. Stattdessen wurde ein Spielturnier organisiert, was auch sehr viel Spass machte.

In der ersten Ferienwoche stand schon das erste Trainingslager in Mals (IT) auf dem Programm. Wir trainierten viel Ausdauer auf den Rollskis. Neben dem vielen Training kamen natürlich auch die Erholung und der Spass nicht zu kurz. So schauten wir uns zum Beispiel alle zusammen das WM-Finalspiel Argentinien gegen Deutschland an. Leider gingen die Falschen als Sieger vom Platz!L.
Anschliessend an das Trainingslager in Mals blieb ich noch eine Weile in dieser schönen Gegend und verbrachte mit meiner Familie einige Ferientage im Südtirol. Wiederum arbeitete ich vor allem auf dem Bike an meiner Grundlagenausdauer.

In der zweiten Ferienwoche war eine Regenerationswoche geplant. Ich hatte vor, bei meinem Onkel heuen zu gehen, doch erneut war das Wetter der Spielverderber. So erledigte ich eben andere Arbeiten.

Nach einem coolen Wochenende am Openair Lumnezia mit meinen Kollegen ging es für eine Woche ins Tessin. Dort trainierte ich mit einem Trainingskollegen jeden Tag ein- bis zweimal. Zum guten Glück war unser Zelt wasserdicht, denn es regnete sicher einmal pro Tag. 


Zurück in Splügen packte mich das Fischerfieber. Zuerst ging ich mit drei Kollegen für drei Tage an die Schwarzseen im Avers. Wir übernachteten in Zelten, die wir im Rucksack auf über 2500 m. ü. M. schleppen mussten. Leider blieb die grosse Beute aus und ich musste mich mit zwei Fischen begnügen. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis.
Nach drei Tagen stiegen wir für kurze Zeit wieder in die Zivilisation hinunter. Zu Hause packte ich meinen Rucksack nochmals neu. Diesmal fuhren wir ins Bündner Oberland an den Lai da Curnera, wo wir unsere Zelte erneut aufstellten. Mit 10 Fischen im Gepäck trat ich am nächsten Nachmittag den Heimweg an.


Vom 9. bis am 13. August stand dann schon wieder das nächste Trainingslager auf dem Programm. Mit dem Bündner Skiverband reiste ich nach Seefeld (AT). Wir nutzten die perfekten Trainingsbedingungen auf der Rollskibahn und trainierten dort mindestens einmal pro Tag. Wir arbeiteten fleissig an unserer Technik.

Nun drücke ich bereits seit zwei Wochen wieder die Schulbank in Davos. Der Alltag ist nach der abwechslungsreichen Ferienzeit definitiv wieder eingekehrt, und alles läuft planmässig.
Bis bald,

Jan-Nino

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