Nun ist es doch schon eine ganze Weile her,
seitdem ich mich das letzte Mal gemeldet habe.
Nach dem Trainingslager in Tiefencastel,
das über Pfingsten stattfand, steigerte ich meinen Trainingsumfang
kontinuierlich. Dummerweise stand gleichzeitig auch die Prüfungswoche an, während
der wir auch schulisch recht gefordert wurden… Glücklicherweise habe ich das
alles erstaunlich gut überstanden.
Am letzten Schultag sollte eigentlich die traditionelle Rennvelotour (Davos – Albula – Flüela – Davos) stattfinden. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, die Trophy musste abgesagt werden. Stattdessen wurde ein Spielturnier organisiert, was auch sehr viel Spass machte.
In der ersten Ferienwoche stand schon das erste
Trainingslager in Mals (IT) auf dem Programm. Wir trainierten viel Ausdauer auf
den Rollskis. Neben dem vielen Training kamen natürlich auch die Erholung und
der Spass nicht zu kurz. So schauten wir uns zum Beispiel alle zusammen das
WM-Finalspiel Argentinien gegen Deutschland an. Leider gingen die Falschen als
Sieger vom Platz!L.
Anschliessend an das Trainingslager in Mals
blieb ich noch eine Weile in dieser schönen Gegend und verbrachte mit meiner
Familie einige Ferientage im Südtirol. Wiederum arbeitete ich vor allem auf dem
Bike an meiner Grundlagenausdauer.
In der zweiten Ferienwoche war eine
Regenerationswoche geplant. Ich hatte vor, bei meinem Onkel heuen zu gehen,
doch erneut war das Wetter der Spielverderber. So erledigte ich eben andere Arbeiten.
Nach einem coolen Wochenende am Openair
Lumnezia mit meinen Kollegen ging es für eine Woche ins Tessin. Dort trainierte
ich mit einem Trainingskollegen jeden Tag ein- bis zweimal. Zum guten Glück war
unser Zelt wasserdicht, denn es regnete sicher einmal pro Tag.
Zurück in Splügen packte mich das
Fischerfieber. Zuerst ging ich mit drei Kollegen für drei Tage an die
Schwarzseen im Avers. Wir übernachteten in Zelten, die wir im Rucksack auf über
2500 m. ü. M. schleppen mussten. Leider blieb die grosse Beute aus und ich
musste mich mit zwei Fischen begnügen. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis.
Nach drei Tagen stiegen wir für kurze Zeit wieder in die Zivilisation hinunter. Zu Hause packte ich meinen Rucksack nochmals neu. Diesmal fuhren wir ins Bündner Oberland an den Lai da Curnera, wo wir unsere Zelte erneut aufstellten. Mit 10 Fischen im Gepäck trat ich am nächsten Nachmittag den Heimweg an.
Nach drei Tagen stiegen wir für kurze Zeit wieder in die Zivilisation hinunter. Zu Hause packte ich meinen Rucksack nochmals neu. Diesmal fuhren wir ins Bündner Oberland an den Lai da Curnera, wo wir unsere Zelte erneut aufstellten. Mit 10 Fischen im Gepäck trat ich am nächsten Nachmittag den Heimweg an.
Vom 9. bis am 13. August stand dann schon
wieder das nächste Trainingslager auf dem Programm. Mit dem Bündner Skiverband
reiste ich nach Seefeld (AT). Wir nutzten die perfekten Trainingsbedingungen
auf der Rollskibahn und trainierten dort mindestens einmal pro Tag. Wir
arbeiteten fleissig an unserer Technik.
Nun drücke ich bereits seit zwei Wochen
wieder die Schulbank in Davos. Der Alltag ist nach der abwechslungsreichen
Ferienzeit definitiv wieder eingekehrt, und alles läuft planmässig.
Bis bald,
Jan-Nino
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